Bin ich ein guter Coach?

Die Entscheidung eine Ausbildung als Mental Coach zu absolvieren fiel 2016. Das Karriereende als Profisportlerin im BMC Factory Enduro Team war zwar noch nicht in Sichtweite, ich wollte langfristig aber ein zweites Standbein neben der Fahrtechnik und als Ausbilderin im Bundeslehrteam Mountainbike der DIMB aufbauen. Motivert absolvierte ich meine ersten Coaching-Ausbildungen und fühlte mich schon ziemlich weit. Doch als guten Coach hätte ich mich damals noch nicht bezeichnet. Und sattelfest war ich ebenfalls noch nicht, obwohl ich schon einige Zertifikate in der Tasche hatte. 

Nur eine einzige Ausbildung?

Ich durfte schnell lernen: Ein guter Coach braucht mehr als nur eine Ausbildung und schon gar nicht nur ein Wochenend-Seminar oder eine einwöchige Ausbildung. Mir wurde in meinen Ausbildungen viel wertvolles Wissen in kurzer Zeit vermittelt. Doch bedarf es zusätzlich auch eigene Selbstreflexion, intensive Praxiserfahrung, Austausch mit Kollegen oder Mentoren und das Vertiefen von Wissen z.B. durch Bücher und Fachliteratur. 

Kerstin Kögler, Mental Coach

„Sattelfest“ im Coaching

Das erste Mal „sattelfest“ fühlte ich mich nach ca. 3-4 Jahren. Und heute, nach vielen Coaching-Terminen, zahlreichen weiteren Ausbildungen und einem Sack voller Erfahrung kann ich sagen: Egal was kommt, ich kann flexibel, emphatisch und vertrauensvoll auf meine Klienten eingehen.

So wie zuletzt, als eine Mountainbikerin nach vielen Stürzen zu mir kam. Sie hatte Angst vor weiteren Stürzen, verglich sich schnell mit anderen und war enttäuscht, wenn sie es nicht so gut konnte wie andere. Selbstzweifel machten sich immer mehr breit. 

Oder ein MTB Rennsportler, der im Wettkampf Schwierigkeiten hatte seine Leistung abzurufen und der Frust immer größer wurde. Er konnte in wichtigen Rennen einfach nicht das zeigen, was er eigentlich drauf hatte. Ich betreue seit längerer Zeit nicht nur im Mental Coaching, sondern auch in der Fahrtechnik. Hier hilft mir meine langjährige Erfahrung im internationalen Rennsport. Er wurde bereits Deutscher Meister und fährt derzeit in Italien bei der Europameisterschaft. Ich drücke natürlich ganz fest die Daumen.

Auf „den Punkt“ kommen!

Ich schaffe es mittlerweile schnell auf den Punkt zu kommen und die „Stressoren“ oder Blockaden herauszufinden. Dabei helfen mit nicht nur systemische Gesprächstechniken sondern auch verschiedenste Coaching-Ansätze z.B. aus dem Emotionscoaching oder der Kinesiologie, die am Zusammenspiel von Körper & Psyche ansetzen. Damit beide ein starkes Team bilden.

Ja, ich bin „sattelfest“ geworden und kann flexibel auf die Themen meiner Kunden eingehen. Und dennoch lerne auch ich immer noch dazu, habe schon die nächste Fortbildung im Herbst anvisiert und bleibe dran mich permanent weiter zu entwickeln. 

Ich begleite dich gern

Wenn du an einer Stelle nicht weiterkommst z.B. einen Sturz hattest und die Angst immer noch mitfährt, im wichtigen Moment deine Leistung nicht abrufen kannst, die Schlüsselstelle endlich knacken willst oder die rechte Kehre einfach nicht klappen will… melde dich gern bei mir.