Meine Mental Coach Ausbildung
Die Entscheidung eine Ausbildung als Mental Coach zu absolvieren fiel 2016. Das Karriereende als Profisportlerin im BMC Factory Enduro Team war zwar noch nicht in Sichtweite, ich wollte langfristig aber ein zweites Standbein neben der Fahrtechnik und als Ausbilderin im Bundeslehrteam Mountainbike der DIMB aufbauen. Motivert absolvierte ich meine ersten Mental Coaching-Ausbildungen und fühlte mich schon ziemlich weit. Doch als guten Coach hätte ich mich damals noch nicht bezeichnet. Und sattelfest war ich ebenfalls noch nicht, obwohl ich schon einige Zertifikate in der Tasche hatte.
Nur eine einzige Ausbildung?
Ich durfte schnell lernen: Ein guter Coach braucht mehr als nur eine Ausbildung und schon gar nicht nur ein Wochenend-Seminar oder eine einwöchige Ausbildung. Mir wurde in meinen Ausbildungen viel wertvolles Wissen in kurzer Zeit vermittelt. Doch bedarf es zusätzlich auch eigene Selbstreflexion, intensive Praxiserfahrung, Austausch mit Kollegen oder Mentoren und das Vertiefen von Wissen z.B. durch Bücher und Fachliteratur.
„Sattelfest“ im Coaching
Das erste Mal „sattelfest“ fühlte ich mich nach ca. 3-4 Jahren. Und heute, nach vielen Coaching-Terminen, zahlreichen weiteren Ausbildungen und einem Sack voller Erfahrung kann ich sagen: Egal was kommt, ich kann flexibel, emphatisch und vertrauensvoll auf meine Klienten eingehen.
Bei Themen im Sport, Alltag und im Beruf.
So wie zuletzt, als eine Mountainbikerin nach vielen Stürzen zu mir kam. Sie hatte Angst vor weiteren Stürzen, verglich sich schnell mit anderen und war enttäuscht, wenn sie es nicht so gut konnte wie andere. Selbstzweifel machten sich immer mehr breit.
Ein MTB Rennsportler, der im Wettkampf Schwierigkeiten hatte seine Leistung abzurufen und der Frust immer größer wurde. Er konnte in wichtigen Rennen einfach nicht das zeigen, was er eigentlich drauf hatte. Hier helfen mir zudem langjährige Erfahrung im internationalen Rennsport. Er wurde bereits Deutscher Meister und fährt derzeit in Italien bei der Europameisterschaft.
Eine Klientin, die großen Stress mit den anstehenden Prüfungen im Medizinstudium hat.
Oder auch die Begleitung bei der beruflichen Neuorientierung, um mutig neue Schritte zu gehen.
Themen im Mental Coaching punktgenau in die Lösung bringen
Ich schaffe es mittlerweile schnell auf den Punkt zu kommen und die „Stressoren“ oder Blockaden herauszufinden. Dabei helfen mit nicht nur systemische Gesprächstechniken sondern auch verschiedenste Coaching-Ansätze z.B. aus dem Emotionscoaching oder der Kinesiologie, die am Zusammenspiel von Körper & Psyche ansetzen. Damit beide ein starkes Team bilden.
Ja, ich bin „sattelfest“ geworden und kann flexibel auf die Themen meiner Kunden eingehen. Und dennoch lerne auch ich immer noch dazu, habe schon die nächste Fortbildung im Herbst anvisiert und bleibe dran mich permanent weiter zu entwickeln. Auch als zertifizierter Mastercoach.
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Wie wurde ich eigentlich Mental Coach?
Ich begleite dich gern als Coach
Wenn du an einer Stelle nicht weiterkommst. Egal ob Themen im Sport, Alltag oder im Beruf.
melde dich gern bei mir.